17.09.2024

B-Jugend: Gelungener Saisonstart

Das Warten hatte nun endlich ein Ende. Die Meisterschaft der B-Jugend hat am Mittwoch, dem 4. September, begonnen. Lange wurde auf diesen Tag hintrainiert, und Trainer Felice Gennaccaro hat seine neu formierte Mannschaft aus den Jahrgängen 2010/2011 technisch und taktisch intensiv vorbereitet.
Eine Meisterschaft mit einer neu zusammengestellten Mannschaft zu beginnen, ist immer eine kleine Wundertüte. So fuhr man am Mittwochnachmittag durchaus mit Kribbeln im Bauch nach Altenburg/Kaltern. In den Vorbereitungsspielen konnte man bereits sehen, dass die Mannschaft gut zusammengewachsen ist und der Teamgeist stimmt. Die Ergebnisse waren in diesen Spielen zweitrangig; vielmehr galt es, die Vorgaben des Trainers umzusetzen und als geschlossene Mannschaft aufzutreten.

Kaltern - Ritten

In Kaltern beim ersten Meisterschaftsspiel war die Ansage vom Trainerduo Gennaccaro-Knoll aber klar: Ein Sieg sollte her. Die Jungs begannen mit breiter Brust und rannten die Kalterer regelrecht an die Wand. Nach 10 Minuten hätte es eigentlich schon 0:6 stehen müssen. Das Stürmerduo Klaus und Elias, unterstützt vom Mittelfeld, schossen sich und den gegnerischen Torwart jedoch erstmal warm.
Die körperliche und spielerische Überlegenheit der Rittner war nicht zu übersehen. Im Minutentakt erspielten sich unsere Jungs Chancen, die auch zu Toren führten. Bis zum Schluss konnten sich Klaus Ramoser fünfmal, Tobias Unterhofer viermal, Elias Wiedenhofer zweimal, Moritz Lun einmal, Samuel Göller einmal, Tobia Mafei einmal und Max Fink einmal in die Trefferliste eintragen. Das Endergebnis lautete 1:15 für die Rittner B-Jugend!

Schlern - Ritten

Am Samstag, dem 14. September, musste unsere B-Jugend nach Kastelruth fahren, um dort gegen die Mannschaft aus dem Schlerngebiet anzutreten. Schon im Vorfeld wusste man, dass diese Mannschaft um einiges stärker einzuschätzen ist als der letzte Gegner.
Unsere Mannschaft musste leider auf einige Spieler/innen verzichten: Mara Larcher hatte sich beim Abschlusstraining am Freitag leicht verletzt, Manuel Platter und Max Fink waren krank, und Moritz Knoll griff erst langsam nach seinem Schienbeinbruch ins Trainingsgeschehen ein. Trotz allem fuhr man mit breiter Brust nach Kastelruth.
Unter der Führung von Co-Trainer Knoll, der Gennaccaro urlaubsbedingt vertrat, startete man in dieses zweite Spiel. Gleich nach Anpfiff wurde dem Trainer, den Spielern und auch den Fans bewusst, dass dieses Spiel alles andere als leicht zu gewinnen war. Der energisch auftretende Gegner, der etwas schwer zu bespielende Platz und der eisige Wind machten das gewohnt schöne Spiel der Rittner zunichte.
Immer wieder versuchte man es mit langen Bällen, die die zwei laufstarken Stürmer Klaus und Elias finden sollten. Lange Zeit taten sich beide Mannschaften schwer, Chancen herauszuspielen. Bis eine Kombination von Samuel-Moritz-Klaus zu Elias kam, der sich in den Strafraum dribbelte und von einem Gegner unsanft von den Beinen geholt wurde. Am Elfmeterpfiff zweifelte in diesem Moment niemand, und so trat Moritz Lun zum Strafstoß an und verwandelte trocken.
Leider musste kurz darauf Tobias Unterhofer mit einer Muskelverletzung vom Platz, und Sebastian Gianmoena ersetzte ihn im Mittelfeld. Alle hatten schon den Pausentee im Kopf. Doch Schlern gelang tatsächlich noch der Ausgleich. Nach einer Ecke parierte Torwart Luka Kokev zuerst glänzend, war dann aber gegen den Nachschuss machtlos. Mit 1:1 ging es in die Halbzeit. In der Halbzeit sprach Knoll seinen Jungs Mut zu und versicherte ihnen, dass die Chancen kommen würden. Mit dem Wind im Rücken versuchten die Rittner, mehr Druck zu machen, doch die Bemühungen endeten meistens kurz vor der gegnerischen Abwehr.
Mitte der zweiten Hälfte schnappte sich Klaus Ramoser den Ball 25 Meter vor dem Strafraum und feuerte einen seiner gefürchteten Weitschüsse ab. Traumtor – unhaltbar für den Torwart. So stand es 1:2, und es waren noch 15 Minuten zu spielen.
Schlern warf nun alles nach vorne; immer wieder versuchten sie, mit langen Bällen in den Strafraum zum Erfolg zu kommen. Und es kam, wie es kommen musste. Ein langer Ball in den Sechzehner fand den Kopf eines Gegners, der ihn unhaltbar für Luka ins Tor verlängerte. Die weiteren Versuche durch Lukas Piazzesi und Simon Staffler über die Außenbahnen blieben ohne Erfolg. Zunehmend schwanden die Kräfte, und beide Mannschaften waren nach Abpfiff mit einem Unentschieden nicht unzufrieden. Auch wenn man sagen muss: Schlern ist schlagbar, und wir freuen uns schon, sie auf dem neuen Platz am Ritten zu empfangen.
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