02.02.2020

U15 Kopflos

Das Positive vorweg: dreimal geführt – 2:0, 3:1 und 5:3. Zwei Mal zur Pause geführt.
Das war es aber auch schon, ab hier ……. sprachlos.
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Nein, lassen wir den Kopf nicht hängen. War das Hinspiel gegen Sesto die schwächste Leistung gegen einen schwachen Gegner in der Hinrunde, so haben die Buam das nun in der Rückrunde schon hinter sich, denn noch so einen Ausrutscher dürften sie sich nicht leisten. Gegen Aosta wird es wohl keine drei Punkte geben. Doch wenn die Mannschaft zur Form wie gegen Trento zurückfindet besteht Hoffnung auf gute Spiele.
Die Playoff-Qualifikation ist möglich. Die RittnerBuam könnten durch ihr Spiel sogar noch bestimmen auf welchem Platz sie das schaffen.
Hierzu bedarf es aber ein er mächtigen Defensivanstrengung. Im Schnitt kassieren die Rittner Buam fünf Tore pro Spiel, Aosta zum Vergleich weniger als zwei Tore pro Spiel. Und wenn man schon zwei Tore in Führung liegt, müsste man eigentlich den Gegner kontrollieren und ruhigen, kühlen Kopfes auf die Konter warten können, anstatt vor lauter Jubel und Hurra-Noch-Mehr-Tore-Schiessen-Einstellung, die Defensive zu vergessen oder dem Gegner gar im eigenen Drittel den Puck vorzulegen und ihn so immer wieder aufzubauen.
Und kühler Kopf wäre auch wünschenswert, um nicht unnötige Strafen zu kassieren, die das Leben schwer machen. So gab es schon nach 18 Sekunden im Angriffsdrittel zu Beginn des Spiels eine Zweiminutenstrafe für Beinstellen - hinter dem gegnerischen Tor. Und in den letzten wichtigen fünf Minuten für unsportliches Verhalten, Crosscheck und unerlaubten Angriff gleich dreimal Zweiminuten-Strafen.
Und so ging das Spiel, welches man eigentlich hätte kontrollieren können, verloren.
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