Stark fingen die Buam an, doch irgendein Loch fand als erstes Matteo De Baldo und so stand es nach 7:26 Minuten überraschend 1:0 für Valdifiemme. In der Folge verlief die Partie eigentlich mit Vorteilen für Ritten. Doch diese konnten im ersten Drittel nicht genutzt werden.
Nun ist ein 1-Tore-Rückstand zu diesem Zeitpunkt im Eishockey eigentlich nicht schlimm, doch schon 43 Sekunden nach Wiederanpfiff viel das 2:0, eine Minute später das 3:0 und gar das 4:0 nach nur 5 Minuten im zweiten Drittel. Was war da los? Die Buam waren völlig von der Rolle. Es fielen noch das 5:0 und das 6:0 in der 34. Minute in doppelter Unterzahl. Das letzte muss der endgültige Weckruf gewesen sein, denn von nun an packte sich die Mannschaft ein Herz.
Noch in Unterzahl machte Tobias Graf einen sehenswerten Sturmlauf und passte zu Manuel Fink, welcher den ersten Rittner Treffer setzte. Fünf Minuten später war die Freude bei allen Spielern und auf der Bank riesen groß, denn Ivan Kokev erzielte seinen ersten Treffer in dieser Saison. „Ich habe den Puck an der Bande in der gegnerischen Zone erobert und dann aufs Tor geschossen“, sagte der Schütze nach dem Spiel bescheiden. Kurz vor Drittelspause gab es noch ein wunderschönes Tor von Tobias Graf: „Ja, nochn Bulli hat dr Lex (Alex Oberrauch) mir gepasst und don hon i ihn in longen Egg aui gschossn.“
Im Schluss-Drittel haben die Buam dann den Gegner völlig dominiert. „Es zwoate isch aso gongen, dass dor Joey eingeengt wordn isch i zum Tor grent bin und er mir donn gepast hot un i donn ins Tor gschossn hon“, meinte Manuel Fink zu seinem zweiten Treffer in der 44. Minute. In der 50. Minute konnte David Tauferer auf Pass von Tobias Graf noch den Anschluss-Treffer zum 6:5 im Powerplay realisieren. Leider kassierten die Buam in der Schlussphase noch einige Strafminuten, was sie in ihrem Sturmlauf etwas außer Tritt brachte. Besonders schmerzhaft waren die 2x2 Strafminuten von Joey etwa 3 Minuten vor Schluss. Trotzdem zeigten die Jungs Kampfgeist und schmissen alles nach vorne. Etwa 1:10 Minuten vor Schluss ging auch der Torwart Florian Plattner vom Eis. Der Gegner verfehlte das leere Tor zwei Mal, aber auch die Buben konnten das Tor zum Ausgleich nicht erzielen.
Dieser Spirit, das Spiel noch herumreisen zu wollen, war spitze und so war das Spiel in Cavalese, wenn auch verloren, doch irgendwie ein Sieg.
Nun ist ein 1-Tore-Rückstand zu diesem Zeitpunkt im Eishockey eigentlich nicht schlimm, doch schon 43 Sekunden nach Wiederanpfiff viel das 2:0, eine Minute später das 3:0 und gar das 4:0 nach nur 5 Minuten im zweiten Drittel. Was war da los? Die Buam waren völlig von der Rolle. Es fielen noch das 5:0 und das 6:0 in der 34. Minute in doppelter Unterzahl. Das letzte muss der endgültige Weckruf gewesen sein, denn von nun an packte sich die Mannschaft ein Herz.
Noch in Unterzahl machte Tobias Graf einen sehenswerten Sturmlauf und passte zu Manuel Fink, welcher den ersten Rittner Treffer setzte. Fünf Minuten später war die Freude bei allen Spielern und auf der Bank riesen groß, denn Ivan Kokev erzielte seinen ersten Treffer in dieser Saison. „Ich habe den Puck an der Bande in der gegnerischen Zone erobert und dann aufs Tor geschossen“, sagte der Schütze nach dem Spiel bescheiden. Kurz vor Drittelspause gab es noch ein wunderschönes Tor von Tobias Graf: „Ja, nochn Bulli hat dr Lex (Alex Oberrauch) mir gepasst und don hon i ihn in longen Egg aui gschossn.“
Im Schluss-Drittel haben die Buam dann den Gegner völlig dominiert. „Es zwoate isch aso gongen, dass dor Joey eingeengt wordn isch i zum Tor grent bin und er mir donn gepast hot un i donn ins Tor gschossn hon“, meinte Manuel Fink zu seinem zweiten Treffer in der 44. Minute. In der 50. Minute konnte David Tauferer auf Pass von Tobias Graf noch den Anschluss-Treffer zum 6:5 im Powerplay realisieren. Leider kassierten die Buam in der Schlussphase noch einige Strafminuten, was sie in ihrem Sturmlauf etwas außer Tritt brachte. Besonders schmerzhaft waren die 2x2 Strafminuten von Joey etwa 3 Minuten vor Schluss. Trotzdem zeigten die Jungs Kampfgeist und schmissen alles nach vorne. Etwa 1:10 Minuten vor Schluss ging auch der Torwart Florian Plattner vom Eis. Der Gegner verfehlte das leere Tor zwei Mal, aber auch die Buben konnten das Tor zum Ausgleich nicht erzielen.
Dieser Spirit, das Spiel noch herumreisen zu wollen, war spitze und so war das Spiel in Cavalese, wenn auch verloren, doch irgendwie ein Sieg.
