19.01.2020

U19: Auch mit den blauen Trikots darf gejubelt werden

Buam ringen Kaltern knapp mit 3:2 nieder.
Premiere für die blauen Trikots bei den Buam heute, da Kaltern mit ihren roten angereist war. Die Gäste waren heute vollzählig (mit 4 Linien) angereist und vollgepumpt mit Selbstvertrauen nach 3 Siegen en suite (= "hinteranonder", für die nicht Französischsprachigen) gegen Neumarkt, Valpe und Asiago. Auf der anderen Seite die Buam, ebenfalls mit 4 Linien und ohne Lois.

Natürlich ist es schwierig, mit wieder neu zusammengestellten Linien zueinander zu finden. Das gelang auch nicht allen. Die erste, wollen wir sie Dampfwalzenlinie nennen, blieb über die gesamte Spieldauer blass. Die zweite wirbelte da schon eher und war letztendlich auch für alle 3 Treffer verantwortlich, obwohl El Capitan (an allen Ecken und Enden) fehlte. Auch die dritte Linie wusste zu gefallen und sorgte für viel Wirbel. Die vierte Linie kam wegen des knappen Ergebnisses wenig zum Einsatz. Die Gäste aus dem Überetsch waren ein ebenbürtiger Gegner, störten früh und ließen nicht viel zu. So blieb es lange torlos, bis die Buam nach 16:49 zum ersten Mal die Hände in die Höhe rissen. Das Überzahlspiel war gekennzeichnet von vielen Pässen. Aber als man sich schon fragte: "Ja, schießen die auch mal aufs Tor?", schoss Leo Messner und erzielte das 1:0.

Das blieb auch so bis zur 36. Spielminute, als erneut Leo auf 2:0 erhöhte. Aber kaum 3 Minuten später kamen die Kalterer in Überzahl nach einem Patzer in der Abwehr auf 1:2 heran. Der Rest des Mitteldrittels verlief ziemlich spannend, doch Paul und sein Gegenüber ließen keinen Puck mehr passieren. Der Beginn des Schlussdrittels begann dann gleich mit einem Schockmoment: Nach gerade einmal 6 Sekunden mussten Pinsch (wegen Beinstellens) und Michl (wegen Protestierens) zugleich vom Eis und die Gelegenheit packten die Herrgottskinder beim Schopf. Mist, vermisteter! Alles wieder auf Anfang. Nach zwei vergebenen Chancen in Überzahl zog Hannes von der blauen Linie ab, dem Tormann war die Sicht versperrt und auf einmal zappelte die Scheibe im Netz. Dann begann das, was immer in diesen Fällen beginnt: Die Uhr ging auf einmal langsamer runter als davor. Es zog sich und zog sich. Auch der Kalterer Schlussmann zog sich 80 Sekunden vor Schluss zurück und machte für einen 6. Feldspieler Platz. Es passierte jedoch nichts mehr und die Buam zitterten sich zum Sieg.

Da Verfolger Neumarkt Valpe erst im Penaltyschießen bezwang, beträgt jetzt der Vorsprung auf die Unterlandler 8 Punkte. Nächsten Sonntag kommt es zum Spitzenspiel Rittner Buam - Neumarkt. Beginn in der Arena ist erneut 16:30 Uhr.
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