06.03.2018

It is Playoff time

So verliefen die Achtelfinalspiele gegen Kaltern
Spiel 1: Ein hartes Stück Arbeit







Eine kleine Gegenüberstellung der beiden Mannschaften:

Buam Kaltern
Spieler Jahrgang 2001: 5 Spieler Jahrgang 2001: Fehlanzeige
Spieler Jahrgang 2002: 9 Spieler Jahrgang 2002: 7
Spieler Jahrgang 2003: 2 Spieler Jahrgang 2003: 6
Spieler Jahrgang 2004: Fehlanzeige Spieler Jahrgang 2004: 3

Schussverhältnis: Buam 44 – Kaltern 17
Bisherige Begegnungen heuer: 10:0 und 12:2

Klingt nach klarer Sache? Eigentlich schon, aber Playoff ist was anderes und im ersten von zwei Spielen schlitterten die Buam haarscharf an einer Blamage vorbei. Bis zur Hälfte des Spiels lief alles nach Plan und man lag 3:0 vorne, doch der Kalterer Trainer quetschte seine Paradelinie aus wie die Zitronen. Man hatte das Gefühl, mit wenigen Wechseln, immer nur gegen die gleichen 5 Spieler zu spielen. Was müssen die für ein Lungenvolumen haben, um eine ganzes Spiel lang dagegen halten zu können. Wogegen eigentlich? Gegen erfolgsverwöhnte Buam, die gedacht hatten, Kaltern genau so wie in der ersten Meisterschaftsphase vom Eis zu schießen? Da wurden sie aber am Samstag eines Besseren belehrt. Innerhalb von 10 Minuten holten die Kalterer um ihren besten Spieler (Maximilian Sölva) den 3-Tore-Rückstand auf und es stand auf einmal 3:3. Wenn er den Turbo zündete, ließ er unsere Jungs ziemlich alt aussehen und bezwang in 2 Sologängen Schlussmann Ari.
Natürlich war Trainer Stan wuchsteufelswild und prophezeite das Saisonsende am Dienstag. Manuel rüttelte alle noch einmal wach und durch Ivo und Robert wuchs der Vorsprung wieder auf 2 Tore. Aber während sich die Buam mit dem Toreschießen hart taten und sogar eine 2:0-Situation nicht nutzen konnten, nutzte Kalterns Nummer 11 einen seiner Sololäufe zum erneuten Anschlusstreffer. Es war zum Mäusemelken! Den Schlusspunkt in dieser Zitterpartie setzte Manuel mit einem Schuss ins verwaiste Gehäuse der Kalterer in der letzten Spielminute. Komisch, dass sich die Jungs gegen vermeintlich schlechtere Mannschaften schwerer tun als gegen stärkere Gegner.
Doch auch anderen Mannschaften wie den Pusterern ging es im Achtelfinalhinspiel ähnlich und sie gewannen nur knapp gegen Gröden. Die Überraschung der Runde gelang Pieve di Cadore, das nach einer sieg- und punktlosen Qualifikationsphase gegen Pergine gewann.

Die anderen Ergebnisse:
Como – Neumarkt 4:14
Valpellice – Sterzing 1:4
Aosta – Academy Bozen 1:7
Gröden – Pustertal 2:3
Pieve di Cadore – Pergine 5:2
Asiago – Alleghe/Fassa 3:1
Meran – Eppan 5:1


Spiel 2: Na, geht doch!

Ein ganz anderes Spiel sahen die wenigen Zuschauer in der Arena Ritten. Es dauerte zwar 15 Minuten, bis es zum ersten Mal klingelte, dann ging es aber Schlag auf Schlag und innerhalb von knapp 2 Minuten erzielten die Buam 3 Treffer. Danach gab es eine längere Unterbrechung, da ein Kalterer Spieler nach einem Zweikampf unglücklich gegen die Bande krachte und vom Weißen Kreuz behandelt werden musste. Wir wünschen dem Spieler gute Besserung!
Auch im Mitteldrittel suchten und schossen die Buam aus allen Lagen, doch erst nach 10 Minuten ging es dann wieder los mit dem Toreschießen. Besonders Robi und Adam sammelten fleißig Punkte; Robi als Assistgeber, Adam als Torschüsse. Insgesamt 4x war das der Fall. Nach 40 Minuten stand es komfortabel 7:0. Die Kalterer konnten heute nicht mithalten und mussten mit einem 0:9 die Saison beenden.
Für die Buam geht es mit dem Viertelfinale gegen Pergine weiter, das sich in einem wohl superspannendem Spiel in der Verlängerung durchsetzte und Pieve di Cadore aus dem Rennen warf. Das gelang auch Alleghe/Fasse, das Asiago eliminierte. Ansonsten setzten sich die Favoriten durch.

Die anderen Ergebnisse:
Neumarkt – Como 16:1
Sterzing – Valpellice 8:2
Academy Bozen – Aosta 8:3
Pustertal – Gröden 3:1
Pergine – Pieve di Cadore 8;4 n. V.
Alleghe/Fassa – Asiago 4:1 n. V.
Eppan – Meran 2:4

Somit lauten die Viertelfinalpaarungen:
Meran – Neumarkt
Sterzing – Academy Bozen
Pergine – Ritten
Alleghe/Fassa – Pustertal
Raiffeisenkasse Ritten
Loacker Baufirma Rottensteiner Finstral
Kaufgut Rittner Bau Baufirma Schweigkofler
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